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eingesetzte Kräfte
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In der Nacht auf Montag, kurz nach 1 Uhr, wurde die Feuerwehrleitstelle Villach über eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrparteienhaus im Stadtteil Villach-Perau informiert.
Eine aufgeregte Anruferin meldete dichten Rauch im Stiegenhaus des Gebäudes.
Daraufhin alarmierte die Leitstelle die Hauptfeuerwache Villach sowie die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Perau mit dem Alarmstichwort „Rauchentwicklung in Gebäude“.
Beim Eintreffen des ersten Löschzuges der Hauptfeuerwache drang bereits dichter Rauch aus dem Kellerbereich in das gesamte Stiegenhaus. Einige Bewohnerinnen und Bewohner konnten sich bereits selbst ins Freie retten, weitere wurden durch Atemschutztrupps aus ihren Wohnungen in Sicherheit gebracht.
Insgesamt mussten 32 Personen evakuiert werden.
„Atemschutztrupps kämpften sich unter schwierigen Bedingungen durch den stark verrauchten Keller. Mit mehreren Löschleitungen und Unterstützung durch Wärmebildkameras konnte der Brandherd schließlich lokalisiert und eingedämmt werden“
Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Der Brandrauch wurde anschließend mithilfe von Hochleistungslüftern aus dem Gebäude entfernt.
Sowohl der Keller als auch das Stiegenhaus wurden mit einem Mehrgasmessgerät auf eine mögliche gesundheitsgefährdende Kohlenmonoxid-Konzentration überprüft – zum Glück ohne Befund.
Die Kriminalpolizei Villach hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Nach Abschluss der Belüftungs- und Kontrollmaßnahmen konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Hauptfeuerwache Villach
Kommandant
HBI Harald Geissler
0664 60 205 5110
Kommandant Stellvertreter
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